Seit Beginn der Coronapandemie hat sich die Zahl der Menschen stark erhöht, die nicht nur mehr Zeit zu Hause verbringen, sondern ihre Wohnung auch für immer mehr unterschiedliche Tätigkeiten nutzen. Home-Office, Home-Schooling, Home-Producing, aber auch geschäftliche und private Online-Meetings von zu Hause aus sind an der Tagesordnung. Wir haben mit einem Experten gesprochen, für den die multifunktionale Nutzung seiner Immoblie schon immer Normalität war – dem Osterhasen.
Osterhase, zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich so kurz vor Ostern die Zeit für ein Interview genommen haben. Sie sind ja sicher gerade beruflich sehr im Stress?
Da haben Sie recht. Aber zum Glück ist in meiner Smart-Home-Factory alles bestens organisiert. Während ich hier mit Ihnen plaudere, kümmert sich meine Frau um die Eierbestellungen und meine Kinder sorgen dafür, dass in der Schokoosterhasen-Produktionsstraße alles glatt läuft.
Was? Sie delegieren die Arbeit an Ihre Kinder?
Naja, so kann man das eigentlich nicht sagen. Die Kinder reißen sich um diese Arbeit! Ich muss eher aufpassen, dass die drei großen auch mal ihre kleine Schwester an das Smartphone lassen, mit dem die Produktion gesteuert wird. Die Benutzeroberfläche der Steuerungssoftware müssen Sie sich so ähnlich wie bei „Subway Surfers“ vorstellen, einem beliebten Handyspiel, wo man mit seiner Spielfigur zwischen fahrenden Zügen und U-Bahnen hin und her springen muss. Statt der Züge sind es hier bei uns die Schokoosterhasen auf dem Fließband. Und die Aufgabe, Schokolade und Verpackungsmaterial immer rechtzeitig nachzufüllen, damit die Produktion nicht ins Stocken gerät, nehmen die Kinder sehr ernst, weil sonst auch ihr Spielfluss unterbrochen werden würde.
Und wir dachten immer, Sie arbeiten noch ganz nach handwerklicher Tradition und bemalen jedes Osterei von Hand.
Das ist auch nicht falsch. Unser Produktportfolio ist sehr vielfältig. In meinem Haus gibt es sowohl die smart gesteuerte Home-Factory im Keller als auch ein großzügiges Atelier unter dem Dach für individuelle Eierbemalungen.
Würden Sie Ihr Haus eigentlich als Wohnimmobilie oder als Gewerbeimmobilie bezeichnen?
Es ist beides. Der Übergang ist wirklich fließend. Wohnen und Arbeiten, daneben auch noch die Hasenschule für die Kinder – das läuft hier alles parallel unter einem Dach. So eine Lebensweise war bei euch Menschen vor ein bis anderthalb Jahrhunderten ja auch noch ganz normal. Und vielleicht kommt das jetzt wieder – nicht als Rückkehr zu einer kleinbäuerlichen Wirtschaft, sondern im Verein mit smarter Technik, die überall verfügbar ist. Ich kann jedenfalls allen Immobilieneigentümern nur empfehlen, immer ein flexibles Nutzungskonzept für verschiedene Räume ihres Eigenheims im Auge zu behalten. So etwas wie ein klassisches Wohnzimmer, Kinderzimmer und Elternschlafzimmer – das gibt es bei uns hier nicht. Alle Räume sind sowohl Wohn- als auch Werkstätten. Wir als Hasenfamilie haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. So, jetzt muss ich aber mal weiterhoppeln.
Vielen Dank für dieses interessante Interview! Wir hoffen, dass Sie auch dieses Jahr wieder viele Menschen mit Ihren Osterüberraschungen erfreuen werden, auch wenn noch immer keine Auferstehung vom Dauer-Lockdown bevorzustehen scheint.
Na klar doch. Ihr müsst halt die Ohren steifhalten!
Sie haben Fragen? Dann helfen wir Ihnen hier gerne weiter.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © AlexBannykh/Depositphoto.com
Erfahren Sie jetzt den Wert Ihrer Immobile
Informieren Sie sich jetzt!
Sie erreichen uns von 7:00 bis 22:00 Uhr - 7 Tage die Woche
0241-400 870 oder