Der Wohnungsmarkt bleibt 2023 angespannt und auch der Neubau liegt vielerorts wegen der anhaltend hohen Zinsen und Materialkosten lahm. Laut dem Magazin Spiegel lohnt sich der Hauskauf auch dann nicht, wenn die Mieten noch einmal um 20 Prozent steigen würden. Doch stimmt das wirklich?
Trotz gesunkener Kaufpreise und steigender Mieten rechnet sich der Immobilienerwerb laut einer Studie für einen durchschnittlichen Haushalt derzeit nicht. Selbst bei einer Mietsteigerung um 20 Prozent wäre gemäß dem Spiegel der Hauskauf immer noch 381 Euro teurer als das Wohnen zur Miete und damit für Durchschnittsverdiener nicht rentabel.
Ist der Hauskauf wirklich nicht erschwinglich?
Die Untersuchung des Kreditversicherers Allianz Trade, auf die sich der Artikel bezieht, kam zu dem Ergebnis, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die privaten ›Häuslebauer‹ die Bauwirtschaft aus ihrem Nachfragetief ziehen. Denn diese könnten sich trotz gesunkener Preise den Hauskauf nicht leisten. Dabei sei der Kauf einer Immobilie auch wegen hohen Kreditzinsen derzeit keine realistische Option. Eine Entspannung der Zinssituation sei kaum zu erwarten, auch nicht durch vereinfachte Baugenehmigungen.
Warum sich der Hauskauf trotz veränderter Marktdynamiken lohnt
Die Baukosten sind hoch, die Zinsen steigen und die Inflation drückt auf die Kaufkraft. In Zeiten wie diesen mag es verlockend sein, den Traum vom Eigenheim auf die lange Bank zu schieben. Doch es gibt gute Gründe, die gerade jetzt für einen Hauskauf sprechen. Die Preise für Immobilien sind in den letzten Monaten deutlich gesunken. Das liegt daran, dass die hohen Zinsen und Baukosten die Nachfrage nach Immobilien dämpfen. Für Käufer bedeutet dies jedoch, dass sie jetzt zu günstigeren Konditionen einsteigen können als noch vor wenigen Monaten. Obwohl Experten das Ende der Baumisere noch nicht erwarten, kann es sich daher gerade jetzt lohnen einen Hauskauf zu tätigen.
Eigentum statt Miete: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Kauf ist
Hinzu kommt, dass der Wohnraum in Deutschland immer noch knapp ist. In vielen Regionen fehlen Wohnungen, insbesondere in Ballungsräumen. Das führt zu hohen Mieten und einer wachsenden Mieternot. Wer sich ein Eigenheim kauft, macht sich von diesem Problem unabhängig. Immobilien gelten als sichere Investition. Sie sind in der Regel wertbeständig und können im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Das macht sie zu einer guten Altersvorsorge. Außerdem können Eigentümer ihre Immobilie vermieten und so ein zusätzliches Einkommen generieren.
Voraussetzungen für einen Hauskauf
Wer über ausreichendes Eigenkapital, ein stabiles Einkommen und eine gute Bonität verfügt, sollte sich den Traum vom Eigenheim nicht vorenthalten. Um sicherzustellen, dass eine solche Entscheidung langfristig ein Erfolg wird, sollten Sie sich gut vorbereiten. Die Beratung von einem lokalen Immobilienmakler ist daher empfehlenswert, damit der Hauskauf auch langfristig ein Erfolg wird. Ein Makler Ihres Vertrauens kennt die aktuelle Marktentwicklung und kann Sie daher kompetent beraten. Auch in Fragen der Finanzierung, der Auswahl der Immobilie und allen anderen wichtigen Fragen rund um den Hauskauf kann er Sie unterstützen.
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Hinweise: In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mit gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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