Der deutsche Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Steigende Zinsen und hohe Preise haben das Käuferverhalten beeinflusst. Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch effektive Strategien, die Immobilienverkäufer anwenden können, um potenzielle Käufer zu finden.
1. Preisstrategie planen
Der Preis ist einer der wichtigsten Faktoren, um potenzielle Käufer anzuziehen. Daher ist es wichtig, eine gründliche Marktanalyse durchzuführen, um eine passende Preisstrategie für Ihre Immobilie festzulegen. Grundlage dieser Preisstrategie kann nur eine professionelle Wertermittlung sein. Ein lokaler Qualitätsmakler bietet diese kostenlos an.
2. Präsentation optimieren
Der erste Eindruck zählt – auch bei Immobilien. Stellen Sie sicher, dass Ihre Immobilie in bestem Licht erscheint, sowohl in Bezug auf die Fotos als auch im Exposé und bei den Besichtigungen. Nutzen Sie professionelle Fotografen, Drohnen-Aufnahmen, Home-Staging-Dienstleistungen, virtuelle Rundgänge durch Ihre Immobilie, um nicht nur das Beste aus Ihrer Immobilie herauszuholen, sondern sich auch von anderen Immobilienverkäufern abzuheben. Profimakler setzen modernste Marketing-Methoden ein und können Sie hierzu beraten
3. Zielgruppe ansprechen
Ob eine altersgerechte Wohnung in einer Umgebung mit guter ärztlicher Versorgung oder ein Haus mit großem Grundstück am Waldrand – jede Immobilie hat ihre eigene Zielgruppe. Überlegen Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt. Sprechen Sie diese in den Kanälen an, in denen Sie diese am besten erreichen. Wählen Sie eine der Zielgruppe entsprechende Ansprache: modern und leicht oder klassisch und gehoben – der Ton macht die Musik. Immobilienexperten wissen durch ihre langjährige Erfahrung, welche Zielgruppe für welche Immobilie in Frage kommt und wo und wie man diese am besten erreicht.
4. Besichtigungstouristen herausfiltern
Um die Käuferauswahl zu vereinfachen, sollten Sie bereits bei den Interessenten mit dem Filtern beginnen. Denn nicht jeder Interessent, der Ihre Immobilie besichtigen möchte, hat ein ernsthaftes Kaufinteresse. Andere Interessenten meinen es zwar ernst, aber es fehlt es ihnen an Kreditwürdigkeit.
Professionelle Immobilienberater fragen zum Beispiel die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ab oder lassen sie einen Fragebogen ausfüllen, mit Fragen zu einziehenden Personen, Preisvorstellungen und Finanzierungsmöglichkeiten. Besichtigungstouristen bleiben meist lieber anonym und machen selten genaue Angaben.
5. Bonität prüfen
Prüfen Sie, ob Interessenten sich Ihre Immobilie überhaupt leisten können. Immobilienprofis holen Informationen über die Zahlungsfähigkeit bei Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa oder Bürgel und Creditreform ein. Diese Auskünfte zu erhalten, ist für Privatpersonen oft schwierig – Immobilienmakler wissen, wie das geht. Außerdem sollten Sie sich die Finanzierungszusage der Bank des Interessenten vorlegen lassen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass der Kredit spezifisch für den Kauf Ihrer Immobilie bewilligt wurde.
Suchen Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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